„Wir konnten keine Tumorzellen mehr finden, keine Leukämiezelle. Und wir konnten es gar nicht glauben. Es war wirklich. Es war völlig faszinierend.”
„Man muss sich bewusst machen, was es eigentlich für ein Glück ist, in so eine Studie reinzupassen..”
„Wenn wir eines Tages sagen können, etwas, was mal unsere Idee war, das hilft jetzt, Patienten zu heilen oder zumindest ihnen Jahre zu schenken, das ist uns das größte Ziel und Motivation.”
Über das Projekt
In “Live aus der Krebsforschung” erzählen wir die Geschichten von WissenschaftlerInnen, ÄrztInnen und TechnikerInnen, die ihr Leben der Entwicklung innovativer Krebstherapien widmen. Und wir erzählen die Geschichten von Menschen, die an Krebs erkrankt sind und deren letzte Hoffnung genau solche neuartigen Krebstherapien sind.
Die 4 Episoden
Episode 1 - die Suche nach der besten Therapie
Heide Schulz - Hoffnung auf eine neue Therapie
Episode 2 - die Forschung
Uta Hoepken / Armin Rehm - Grundlagenforschung, die einen Unterschied macht
Episode 3 - die Praxis
Annette Künkele-Langer - in zwei Welten, auf Station und im Labor
Episode 4 - die Umsetzung
Lars Bullinger und sein Team - eine Klinik auf dem Weg, Medikamente selbst herzustellen
Die PatientInnen
Von dem ersten Patienten-Gespräch an der Charité bis zum Start der Therapie sind es oft nur wenige Tage. Es beginnt mit einer Apherese einer speziellen Blutabnahme, um die T-Zellen zu gewinnen. Dann dauert es etwa zwei bis vier Wochen um die T-Zellen genetisch so umzuprogrammieren, dass sie die Tumorzellen gezielt bekämpfen können.
Dann bekommt die PatientIn die Zellen per Infusion zurück, wenige Wochen später stellt sich dann heraus, ob die Therapie anschlägt oder nicht.
Podcast
„Live aus der Krebsforschung“ begleitet die einzelnen Akteure in der langen Entwicklung einer neuen Therapie. Im Podcast bringen wir die unterschiedlichen Welten, in denen sie arbeiten, zusammen an einen Tisch, diskutieren die Probleme, die an den Grenzen der Disziplinen entstehen, und denken über Lösungen nach.
Coming soon
Sascha Karberg (Tagesspiegel), Lars Bullinger (Charité Berlin), Alexander Schlichter (buero wunderding)
Team
Um ein so komplexes Thema von möglichst vielen Seiten beleuchten zu können, brauchten wir auch einen innovativen Ansatz bei der Publikation. Und so haben wir uns, ein Klinikleiter, ein Wissenschaftsjournalist und ein Filmemacher, als Kern-Team für dieses Projekt zusammengefunden.
Ermöglicht und finanziert wird das Projekt durch eine Förderung durch die Charité Stiftung mit ihrem Programm “science x media Tandem”, die Unterstützung der Charité Universitätsmedizin Berlin und des Tagesspiegels, aber auch durch viel persönliches, unentgeltliches Engagement aller Beteiligten.
FAQ
Was kann ich im Titelbild sehen?
Das Bild wurde 24 Stunden nach der Übertragung der CAR-T-Zellen aufgenommen. Die grünen Punkte zeigen die ersten CAR-T-Zellen, die sich zum Tumor bewegen. Zusätzlich ist ein Netzwerk (blau) sichtbar, das wahrscheinlich unterstützende Strukturen oder andere Zellen des Gewebes darstellt.
Wie kam es zu dem Projekt?
Ermöglicht und finanziert wird das Projekt durch eine Förderung durch die Charité Stiftung mit ihrem Programm “science x media Tandem”.
Partner